Frankfurter Allgemeine Zeitung: Bericht über das M&A-Geschehen mit deutscher Beteiligung im Gesamtjahr 2024
Klaus Max Smolka berichtet in der FAZ nach einem Interview mit Oaklins Germany Vorstand Dr. Florian von Alten über die hohe Anzahl an M&A-Transaktionen im Jahr 2024 und die Rolle von Finanzinvestoren bei der Marktentwicklung.
Im Jahr 2024 wurde die zweithöchste Anzahl an M&A-Transaktionen seit Beginn des Jahrtausends erreicht. Diese Entwicklung wurde vor allem durch zahlreiche kleine bis mittlere Deals getragen, während Großtransaktionen das Gesamtvolumen dominierten.
Ebenso stieg die Zahl der M&A-Transaktionen letztes Jahr in Deutschland auf 2.752, was einem Zuwachs von 5,1 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Große Deals wie die geplante Übernahme von Covestro durch Adnoc und der Verkauf von Schenker an DSV prägten das Gesamtvolumen, während 86 % der Deals aus kleinen bis mittleren Transaktionen bestanden. Hinsichtlich der Transaktionsanzahl lag die TMT-Branche erneut an der Spitze, gefolgt von den Sektoren Industrial Machinery & Components sowie Consumer & Retail.
Private-Equity-Gesellschaften blieben aktiv, wobei ihr Anteil an M&A-Deals bei 26 % stagnierte. Auctus Partners führte mit 21 Transaktionen gefolgt von Ufenau (18) und Mutares (17). Zinssenkungen der EZB verbesserten die Rahmenbedingungen für Akquisitionsfinanzierungen, was auf eine mögliche Belebung im kommenden Jahr hindeutet.
© Alle Rechte vorbehalten. "So viele Übernahmen wie erst einmal in diesem Jahrtausend", ein Artikel von Klaus Max Smolka. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt. Zur Verfügung gestellt vom Frankfurter Allgemeine Archiv
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